Stripperin Lisa wird nach einer ihrer Shows von einem Manager angesprochen, ob sie nicht gerne mal als Wrestlerin in den Ring steigen möchte. Dies trifft sich gut, denn zufällig ist Lisa die Enkelin eines ehemaligen Wrestle-Champions.
Da steht ihrem Weg an die Spitze der Liga ja wohl nichts mehr im Wege, oder…!?
AMERICAN ANGELS – das sind pinke Sportmatratzen, grelle Neonschilder, Haarspray, Dauerwellen, Schweißbänder, Stulpen und hautenge Aerobic-Anzüge (wie aus diesem geilen Eric Prydz-Video), die nicht mehr viel Spielraum für Fantasie übrig lassen.
AMERICAN ANGELS – das sind dann aber auch Striptease-Einlagen, Schaumpartys und Nackt-Kuchenschlachten in der Umkleidekabine. In den Hauptrollen jeweils: 80er-Jahre-Hupfdohlen der Marke „Bahnhofsnutte“.
Zur Action: Ja, es wird schon recht fleißig auf der Matte rumgerollt, an den Haaren gezogen und rumgekreischt. Ein paar typische Wrestling-Move fallen auch vom Stapel, u.a. der Closeline, der Neckbreaker und der Flying Ellbow vom obersten Seil.
Unterm Strich besticht die Action aber vor allem, weil sie durch und durch belächelnswert ist. Wie sie’s bei Legion Of Doom und Bret „Hitman“ Hart eben auch war.
Hulk Hogan:
(-)(-)(-)(-)(-)
Undertaker:
(-)(-)(-)(-)(-)
Hohle Weibsen, denen niemand gesagt hat, dass Wrestling nur Show is’:
(+)(+)(+)(+)(+)
Fazit:
Trashiger Frauen-Wrestling-Schmarr’n ohne herausragende Szenen, der mittels knapper Höschen und allerlei Holzkopfigkeit aber durchaus ein kleines Dauergrinsen in die Fresse zaubert.
Der Macho Man wäre stolz auf euch.