Review

Alles andere als ergiebige oder aufschlussreiche Doku über den Kampfsport allgemein. Aus einer Zeit, als die Leute noch nicht wussten, dass es noch mehr gibt außer nur Judo und Karate, zu nichts anderem ist der Film gedacht. Heute bietet jeder Gang nach YouTube mehr Information als dieser 80-minütige Blick ins Dojo.

Regisseur Jim Soto drehte zuvor den dreckig-fiesen Vergewaltigungsreißer "Forced Entry" - hier schnappte er sich einpaar Kerle in weißen Kitteln, um diese kräftig Handkanten und Tritte austeilen zu lassen. Mehr wie ein einziges großes Lehrfilmchen kam dabei allerdings nicht heraus. Es werden unzählige Moves, Würfe und Kombinationen aufgezeigt, die man freilich im Kinosaal nicht so gut nachahmen konnte. Wie man allerdings Betonklötze durchhaut - entweder mit der Hand oder mit den Stecken - ist jedoch beileibe nichts Neues mehr.

Vereinzelte Ausschnitte aus unbekannten Karate-Streifen wurden eingestreut und wenn Euch ein kleiner Junge auf der Straße anquatscht und fragt, wie man zum Kung Fu-Film kommt, dann kann die Antwort selbst heute nur lauten: Üben, üben, üben! Mehr ist auch bei "The Super Weapon" nicht drin, der in Sachen Mondo über keinerlei Härtegrade verfügt und schon sehr bald ob der bloßen Fachsimpelei langweilt.

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