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Für mich ist Van Damme der schlechteste Schauspieler der Welt, was auch wieder in diesem durchaus unterhaltsamen Film wieder einmal bewiesen wird.

Ein Karateschüler, der Bruce Lee verehrt, wird durch seinen Vater in Schutzgelderpressungen hineingezogen. Der Meister (Lee, nicht Van Damme, denn der kann nichts!) erscheint ihm des öfteren, um ihm Kampftips zu geben. Nach und nach verbessert er seine Technik, und am Ende kriegt selbst der alternde Schmuddelmime Van Damme was auf die Mütze.

Der Film hat Fahrt und ist gut geschnitten. Den besten, weil dümmlichsten Auftritt hat Van Damme, der mit seiner Pomade-Frisur wie Travolta in Grease, den Bodyguard des Lumpen spielt. Schnell verdreht er Arme und bricht Beine: dabei glotzt er so dumm hart, das einem das Lachen kommt. Denn Van Damme kann niemand mehr ernst nehmen.

Das Finale ist ebenfalls gut choreographiert, und Van Damme, der wie immer auf Hart macht, bekommt fett was in die leider faltenübersähte Fresse. Seine Tritte sind immer die gleichen, und hier wird deutlich, das er im Karatefilm eigentlich nichts zu suchen hat.

Fazit: Ein guter Film, der vor allem durch die Witzfigur Van Damme als superharter Hampelmann gut anzusehen ist.

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