Franks Bewertung

star / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Eine übernatürliche, entmaterialisierte Kraft fliegt durch die Gegend (vornehmlich über Friedhöfe) und nistet sich irgendwann in den toten Körper eines längst Verstorbenen ein. Dieser kriecht daraufhin aus seinem Grab und beginnt zu morden. Mit jedem Mord kann sich Mister Longfellow, so der Name des Toten, „erneuern“, d.h. er sieht wieder wie ein lebender Mensch aus. Mordet er einmal nicht, zerfällt der Körper wieder.

„Angst der Verlorenen“ ist ein weiterer bescheuerter Film aus der hinterwäldlerischen Produktionsstätte von Don Dohler, dem König der „Cheapies“. Bemerkenswerterweise gibt es diesmal keine entlaufenen Aliens (Dohlers Lieblingsthema!) zu sehen, sondern eine müde Lebende-Tote-Story, die ebenso geschwätzig wie langweilig ist. Die Wirkung der Horrorszenen beschränkt sich eher auf schelmisches Grinsen, als auf Gänsehaut und Grusel. Die Morde sind ziemlich harmlos, zumindest wenn man sie mit Dohlers „Nightbeast“ vergleicht. Fazit: überflüssiger Zombie-Aufguß. Mit Don Leifert, Richard Nelson, Elaine White, George Stover u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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