4
Das ist ein phasenweise stimmungsvoller, aber auch furchtbar angestaubter Gruselstreifen. Gleichzeitig handelt es sich um ein unausgegorenes Gemisch aus klischeehaft dargestellten Schwarzen Messen, Voodoo-Hokuspokus und Esoterik. Das Ganze ist so exzessiv und planlos wie die Hippiezeit, in der es gedreht wurde. Und weil damals Spiritualität und die indische Kultur so schwer angesagt waren, kommen auch ein Guru, Yoga und Meditation darin vor. Vieles wirkt unfreiwillig komisch, man denke nur an die wandelnden toten Weiber mit ihren starren Augen und den weißen Nachthemdchen, und andere Dinge ergeben erst gar keinen Sinn. Vermutlich haben wir es nur dem reißerischen deutschen DVD-Titel zu verdanken, dass der Gänsehautschocker für die Räucherstäbchenfraktion hierzulande in einer Fassung verboten wurde - während er in mehreren anderen uncut erhätlich bleibt! So ein Quatsch mal wieder!
10
Einen Blutrausch der Zombies gibt es hier kaum. Denn im ganzen Film gibt es nur 3 Stück von ihnen, die auch noch von einem Voodoo-Zauberer mittels Voodoo gelenkt werden. Was gibt es hier zu sagen. Das Make-Up ist ganz einfach. Man muss sich schon mühe geben um zu erkennen dass das Zombies sind. Die Story ist auch irgendwie durcheinander. Gore gibt es kaum und die Musik nervt eigentlich sehr. Der Film ist nur durch seinen hohen Trashgehalt noch sehbar. Hier gibt es einen ganz normalen Stern, der als Pentagramm dienen soll und Zombies die in Zeitlupe morden. FAZIT: Nur was für echte Trashfans!!!
6
In dem englischen Städtchen Llangwell tun sich schlimme Dinge. Ein Maskierter lässt Frauenleichen per Voodoo als Zombies ihren Gräbern entsteigen. "La rebelion de las muertas" ist ein von Léon Klimovsky hastig heruntergekurbeltes Filmchen aus der spanischen Massenproduktion.Nur ab und zu reissen einen einige nette Details und die Leistungen von Maskenbildner Miguel Sese aus tiefem Schlaf. Für Naschy-Fans hat der Film sicher seinen Reiz, ansonsten lieber Finger weg.