Elvira Irving, eine junge Frau aus England, wird von schrecklichen Alpträumen heimgesucht, die alle mit Ereignissen in Verbindung stehen, die ihre Familie während der Kolonialzeit in Indien hatte. Um sich hiervon zu befreien, begibt sich die Frau in die Obhut des indischen Gurus Krishna. Derweil steigen einige lebende Tote aus ihren Gräbern und morden die näheren Bekannten Elviras dahin. Augenscheinlich scheint der mysteriöse Guru dahinter zu stecken.
Schwachbrüstige Version einer ziemlich diffusen und noch nicht einmal ausgereiften Jacinto-Molina-Geschichte, die von Leon Klimovsky diesmal besonders schludrig inszeniert worden ist, was sich vor allem bei den lausig schlecht ausgeleuchteten Nachtszenen bemerkbar macht. Der häufige Einsatz der Zeitlupentechnik ist im Gegensatz zu manch anderen Filmen (z.B.: „Die Nacht der reitenden Leichen“) inhaltlich überflüssig und atmosphärisch völlig fehl am Platz. Einigen Quellen zufolge soll die OF im Kino 93 Minuten gelaufen sein, was sich heute allerdings nicht mehr nachvollziehen läßt. Alte Kinotitel: „Rebellion der lebenden Leichen“ und „Die Beschwörung des Teufels“. Mit Paul Naschy (= Jacinto Molina), Vic Winner, Mirta Miller, Claudia Romy u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin