Review

Für The Asylium Verhältnisse gar nicht so schlecht!

Die Firma hat schon ganz andere Streifen verbockt, die lange nicht auf dem Niveau von Mega Shark vs Crocosaurus lagen; ich denke da z.B. an Supergator oder Dinocroc vs Supergator, die ich ein gutes Stück schlechter fand. Bei letztgenannten kamen die Monsterkämpfe viel zu kurz und waren auch komplett unspektakulär und reizlos:
Der Saurier biss das Krokodil kaputt und wurde dann von der Hitze einer kleinen Explosion geröstet.

Da hat man sich hier schon deutlich mehr einfallen lassen, z.B.: die Krokodilbrut oder zumindestens der optisch nett gemachte Abgang der Bestien. Auch zwischendurch gibt es einige amüsante Szenen mit den Kreaturen, so z.B. wenn der Hai ein Schlachtschiff versenkt, indem er es mit der Schwanzflosse streift.
Und damit wären wir auch schon bei der Unlogik, welche es natürlich Asylium typisch am laufenden Bande gibt. Aber wer zu einem Werk aus dieser Schmiede greift, weiß (hoffentlich) auf was er sich einlässt,

An den Vorgänger reicht der Streifen nicht ganz heran, kann aber durch die Monsteraktion und unfreiwillige Komik durchaus unterhalten. Die Darsteller sind noch auf erträglichem Niveau und die Effekte sind nicht gut, aber herrlich übertrieben und zahlreich.

Für Trash-, Monster- und Tierhorrofans durchaus zum einmaligen ansehen in geselliger Runde zu empfehlen.
Noch solide 4,5/10 Punkte für einen der besseren The Asylium Streifen.

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