Dickste Freunde (2011)

Plot:
Seit dem College sind Ronny und Nick die besten Freunde. Gemeinsam betreiben sie in Chicago eine Firma, die Motoren entwirft und für die sie einen wichtigen Auftrag von einem Automobilunternehmen an Land ziehen. Zufällig sieht Ronny in der Stadt, dass Nicks Frau einen Liebhaber hat. Soll er Nick einweihen, auch wenn dieser wegen des Arbeitsauftrags gerade furchtbar unter Stress steht?

Ich war sehr voreingenommen und rechnete damit einen Film zu Gesicht zu kriegen bei dem vermutlich nur jeder gefühlte 5. Gag ins Schwarze trifft. Was soll ich sagen ? Es ist falsch und wurde eines besseren belehrt.

'''Cast+Acting: '''
Kevin James der nach '''50 erste Dates''' in '''Hitch''' eine grössere Rolle bekam, aber nichts weiter als ein Doug Heffernan Charakter zum besten gab überraschte mich in diesem Film umso mehr. Sein Charakter den er hier spielt ist der Wissenschaftler der den Elektronikmotor mit "Krawumms" Sound entwickelt und nebenbei mit der hübschen aber untreuen Winona Ryder liiert ist. Die hier wie auch Jennifer Connelly eher blass bleiben und das Screentime von beiden eher in den Hintergrund gestellt wird. Gerade Jennifer sieht sehr heiss aus. Wer hier richtig auf die Kacke haut ist Vince Vaughn. Von seinem Charakter aus kommen auch die meisten Gags. Was das verhalten angeht passt er perfekt in die Rolle hinein. Ebenfalls für Kracher sorgt Queen Latifah die die Rolle der Businesslady mit eigensinnigem Humor authentisch präsentiert. Ron Howards Bruder Clint, der Nebencharakter darsteller auf Lebenszeit ist hier auch kurz zu sehen und die ähnlichkeit mit Billy Bob Thornton ist verblüffend. Und mir fiel auf wenn man seine Rollen Revue passieren lässt wie jetzt in '''C2 Killerinsect''', '''Bacldraft''' wird immer attraktiver je älter er wird. Dasselbe gilt auch für Dolly Buster. Nicht falsch verstehen ich find Dolly B. immer noch hässlich genug um jetzt keinen Dauerständer zu bekommen. ^^

'''Script: '''
Hier zeigen sich deutliche schwächen. Ron Howard erntete vor 2 Jahren für Illuminati mehr Hohn als Lohn und versuchte sich auf ein anderes Gebiet. Und ist auch beinahe auf Glatteis gerannt und auf die Schnauze gefallen. Aber ebem nur beinahe Man bekommt viele Sachen präsentiert die nicht vollends ausgeleuchtet werden. Einerseits der Deal mit General Motors, das perfektionieren des Elektromotors, das fremdgehen beider, die Spielsucht. Irgendwann wird einem auch bewusst was für ein Standpunkt nun Vince Vaughns Charakter eigentlich hat was das berufliche betrifft.



'''Fazit''':
Das Konzept ist Jahrzehnte alt aber bewährt und wurde perfekt auf Kevin und Vince zugedichtet. Ron Howard erfindet das tote Genre nicht neu aber er weiss den Unterhaltungsfaktor durch Vince vor allem hochzujagen. Dem Film fehlt es auch nicht an Highlights die eher sparsam aber gezielt postiert zum Einsatz kommen. Die satirischen seitenhiebe hätte man sich getrost sparen können und dienen nur als Lückenfüller. Jennifer Connelly und Winona Ryder hätten mehr Screentime gut getan. Ein grosses Dilemma ist der Film nicht geworden aber man hätte viel mehr draus machen können. Weniger Zusatz ist manchmal mehr.