Inhalt
Captain Colter Stevens staunt nicht schlecht, als er in einem Zug erwacht und er plötzlich von einer jungen Frau mit dem Namen Sean angesprochen wird.
Der junge Hubschrauberpilot kann sich an nichts erinnern, bis er nach kurzer Zeit sein Leben zudem dahin schwinden sieht, als der Zug explodiert.
Auch aus diesem Albtraum scheint er zu erwachen nur um vor noch mehr Fragen zu stehen. Was ist der „Source Code", welche Rolle spielt er darin und was wird ihm noch verschwiegen?
Kritik
Schon in den ersten Minuten kann man schnell mit dem Protagonisten mitfühlen. Dieser nimmt in gewisser Weise auch die gleiche Position wie der Zuschauer ein, Dieses stilistische Mittel wurde bestens gewählt und eingesetzt.
So tasten wir uns gemeinsam an die Hintergründe des Films heran, von dem immer mehr mit der Zeit gelüftet wird. Dabei wurde auch das Timing gut verwendet, so wirken die Traumreisen nie langweilig. Um dem auch vorzubeugen, hat man sich zudem dazu entschlossen, einige Sequenzen beschleunigt darzustellen.
Auch die Erklärungen im Film wirken plausibel, wenn natürlich doch zu sehr „Science-Fiction"- artig als das man sich die ganze Prozedur vorstellen könnte.
Dem Film gelingt es dauerhaft die Spannung zu halten und man rätselt immer wieder mit. So gibt es auch eine Art Detektivspiel, die nicht nur der Protagonist lösen muss, sondern man auch als Zuschauer mit rät, wer als Schuldiger zu entlarven ist.
Besonders die Explosionen sind immer wieder ein kurzer Schockmoment und unterstreichen einmal mehr die verheerenden Folgen eines Anschlags.
Das Ende wurde weder komplett offen gelassen, noch komplett aufgelöst. Somit kann man als Zuschauer ebenfalls noch weiter über die Handlung nachdenken.
Die Schauspieler sind hervorragend gecastet, so harmonieren alle Protagonisten miteinander und man selbst kann den Charakteren die nötige Empathie entgegen bringen.
Fazit
Spannender Science-Fiction Thriller, der es schafft mit perfektem Timing und einer durchdachten Story zu dauerhaft zu unterhalten