Source Code (2011)

Hype ist wohl das meiste, das diesen Film ausmacht.
An sich ist die Idee des Film eigentlich richtig interessant. Den Protagonisten durch den "Source Code" einen Terroranschlag immer und immer wieder erleben zu lassen, bis er den Attentäter ausfindig gemacht hat, hat auf jeden Fall Potential.
Doch da hörts in dem Fall auch auf: Science Fiction hin oder her - mir waren die Logiklöcher einfach zu haarsträubend und die Geschichte im Detail einfach nicht raffiniert genug. Da hätte ich mir mehr versprochen.
Nicht das ich es besser könnte, aber ich glaube, da hätte es gewieftere Schreiberlinge gegeben, die aus dem Stoff mehr rausholen hätten können.

Bei Menschen die nur im entferntesten wissen, wie Programmierung funktioniert, werden sich einige Fragezeichen auftun und das Ende, behaupte ich mal, ist einfach nicht möglich. Dazwischen tut sich nicht genügend Spannung und Rafinesse auf für einen 1A Film.

Klingt jetzt alles recht negativ, aber ok, der Film bietet im Prinzip genug Unterhaltung, die eine 8€ Kinokarte geradeso rechtfertigt. Die BlueRay Produktion sollte die Filmfirma aber gleich sein lassen, nochmal sehen braucht man den Streifen nicht.