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Nachdem ein japanisches Schulmädchen mit ansehen muss, wie ihre beste Freundin Selbstmord begeht, indem sie von einem Hochhaus springt, ist sie traumatisiert.

Zu ihrem weiteren Unglück beginnt die sexuell unerfahrene Frau eine Affäre mit einem Mann, der sich schon bald als Loverboy entpuppt. Schnell wird sie emotional von ihm abhängig und rutscht in die Prostitution ab. Als sie ihre Mutter um Hilfe bittet, eilt diese herbei, ohne zu ahnen, dass die Gangster weder sie noch ihre Tochter einfach so gehen lassen.
Das ist ein bitterböser Film, weil die Figuren glaubwürdig agieren und die Handlung realistisch ist. Die Inszenierung ist gekonnt und fei von Kitsch oder Übertreibungen. Gerade deshalb ist es umso übler, dass dieses Drama zu einem bierernsten Sexploitation-Film mutiert, in dem ausgiebig vergewaltigt wird. Geschlechtsteile sind geblurrt, dennoch harte Kost.

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