Review

Scharfschützengeschichte...07.03.2014

Zum Glück spielt der Streifen in Bangkok, das ist aber auch schon fast das einzige, was man ihm zugute halten kann. Die Story ist typisch für Filme aus Thailand, Bruchstücke, die keinen echten großen logischen Wurf ergeben. Da ändert es auch nichts, daß Kevin Bacon mittut, der hier einen britischen Waffenhändler spielt, samt "echtem" englischem Akzent, zum Brüllen komisch...war wohl kein Engländer zu finden, der die Rolle übernehmen wollte. Auch sonst ist hier wenig lobenswert, sicher ist die Hauptfigur ganz ordentlich besetzt, was aber nichts ändert, da auch noch ein Mädel mittut, welches vom ersten Moment auf der Leinwand an nur nervt und die Handlung ( eh nur recht spärlich vorhanden ) bremst.

Egal, Scharfschützen- und Killerfilme haben doch was, möchte man meinen, doch wie in jedem Genre gibt es auch hier Licht und Schatten. Dieser Film, spielend auch zumeist in der Dunkelheit, hat sehr viel Schatten, die Actionszenen sind nicht sonderlich aufregend, zudem flacht die Story mit zunehmender Filmlänge immer weiter ab. Man wundert sich schon, wie viel man in einem Film mit recht kurzer Laufzeit falsch machen kann, aber hier ist so wenig Sehenswertes dabei, daß man nach einem Drittel stetig auf die Uhr guckt & abschalten möchte. Kann diesen Film gar nicht empfehlen, trotz der vielen großkalibrigen Gewehre...gerade noch 4/10.

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