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Ein ehemaliger Killer, der 20 Jahre für ein mexikanischs Kartell gearbeitet hat berichtet von seiner Karierre.
Begonnen hat er in der Schule als Drogenkurier, machte dann eine Polizeiausbildung, um die dabei erworbenen Fähigkeiten für Observationen von Zielpersonen nutzen zu können, die er anschließend entführte, folterte und tötete.
Mit einem schwarzen Tuch verhüllt er sein Gesicht und berichtet von seinen Erfahrungen nur mit Worten und Skizzen die er in einem Block aufmalt.
Dabei wird das Ausmaß der Korruption in Mexiko deutlich, die den Polizeiapperat sowie einen großteil der Politik korrumpiert hat deutlich. Die Organisation und Struktur eines Drogenkartells werden aufgezeigt. Am Heftigsten ist jedoch die grenzenlose Brutalität, mit der die Auftragskiller die Opfer misshandeln. Folter, Vergewaltigung, Verstümmelungen bis zum Maximum teilweise unter medizienischer Aufsicht um einen möglichst langatmigen und schmerzhaften Tod herbeizuführen stehen an der Tagesordnung. Das Wort Gnade ist vollkommen unangebracht, weil der Wille des "El Patrone" an erster Stelle steht.
Die wahren Geschichten des Auftragsmörders sind sehr nüchtern aber dadurch wahnsinnig intensiv erzählt und wirken dadurch weitaus verstörender als so mancher Horrorfilm.
Diese Dokumentation fesselt in jeder Sekunde und bleibt im Gedächtnis!
Abolut empfehlenswert, nicht Grafisch, dafür authentisch und die Storys die dieser Mann erzählt sind schon wirklich harte Kost.
Am Ende redet sich der Protagonist in Extase, dass er Vergebung durch Gott gefunden habe. Schön zu wissen, dass Gott alles vergibt auch wenn man Menschen lebendig häutet.

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