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David Norris ( Matt Damon ) ist ein Kongressabgeordneter und kandidiert für den Senat von New York. Durch eine Jugendsünde verliert er allerdings die Wahl. Genau an diesem Abend lernt er in einem Toilettenraum Elise ( Emily Blunt ) kennen, eine offene, unkonventionelle junge Frau. Es prickelt von der ersten Sekunde an zwischen den Beiden.

Kurze Zeit später treffen sie sich in einem Bus wieder wo sie David ihre Nummer gibt. Doch zu einem Anruf kommt es nicht mehr. Denn als David kurz danach in seinem Büro auftaucht trifft er auf Männer in grauen Anzügen und jeweils mit einem Hut bedeckt, sogenannte Planer, die ihm klar machen das sein Leben komplett durchdacht ist und das Elise nicht Teil dieses Lebens ist. Sie würden dafür sorgen das Norris diesen Plan einhält. Sollte er bei Ihr bleiben würden seine Erinnerungen durch einen Reset gelöscht werden und er niemals erfolgreich sein. Er geht widerwillig darauf ein und verspricht dieses Geheimniss für sich zu behalten. Doch durch einen Zufall trifft er sie 3 Jahre später wieder. Nachdem er ihr anfangs nur schwer begreiflich machen kann warum er sich nicht gemeldet hat setzt er nun alles daran bei ihr zu bleiben was die Planer natürlich verhindern wollen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit....

Der Plan ist in erster Linie ein Liebesfilm mit Science Fiction Elementen. Der Film zeigt das die Liebe stärker ist als alles andere auf der Welt. Stellt aber zeitgleich in Frage ob alles, was wir tun, wirklich unsere eigene Entscheidung ist. Ich hab mich gerade deshalb nicht nur einmal an Matrix erinnert gefühlt.

Abgesehen von dem etwas hölzernen Beginn des Films wurde ich sehr gut unterhalten. Wirkliche Längen sind mir bei dem Film nicht aufgefallen. Allerdings sollte man nicht zwischendurch aufs Klo rennen um wirklich alles verstehen zu können denn die Erklärungen der Planer, die immer wieder zwischendurch versuchen dem Zuschauer deren Handeln zu erklären, ist nicht gerade Stoff für "nebenher mal so schauen".

Matt Damon und Emily Blunt sind hervorragend besetzt und machen ihre Sache wirklich sehr gut. Perfket harmonierend stellen sie überzeugend ihre Liebe auf der Leinwand dar. Auch die Figur als charismatischen Politiker steht Damon ausgezeichnet. Auch bei den Nebenrollen kann man nicht meckern. Insbesondere die Planer sind hier ein schniekes Element im Film. Erinnern sie doch stark anhand ihres Aussehens an die grauen Männer aus Momo. Der SOundtrack passte die gesamte Laufzeit über sehr schön zum Bild. Die Tricks waren allesamt auf hohem Niveau.

Mein persönliches Fazit: Der Plan ist ein gut gemachter Liebes Science-Fiction Film welcher für einen Samstagabend oder verregneten Sonntag sehr gut zu gebrauchen ist. Durch die Mischung aus Romanze und Action auch sehr gut "Päärchen tauglich" . Ich hab wieder einmal festgestellt das die Kurzgeschichten von Phlip K. Dick perfekter Kinostoff sind. Gerne mehr davon. Es bleiben natürlich wie so oft bei solchen Streifen Logiklücken und auch Fragen offen. Kein Oskarreifer Film, aber sehr gute Unterhaltung. Mir hat es großen Spaß gemacht. Daher

8/10

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