Review

Nachdem 1975 bereits David Carradine und 2008 Jason Statham als Frankenstein Todesrennen fahren durfen, ist es nun an Luke Goss sich seine Freiheit zu erkämpfen.
Nach einem missglueckten Bankueberfall wird der Gangster Carl Lucas ( Luke Goss) gefanngen genommen. Er wird in den Knast gesteckt... doch dieses Gefängnis ist kein normales Gefängnis den hier regiert die brutale Gewalt. Insassen muessen nach den Zufallsprinzip in brutalen " Death Matches" auf Leben und Tod gegeneinander antreten. Als bei einem dieser Kämpfe jedoch eine Revolte ausbricht werden diese Kämpfe nicht mehr ausgetragen... die Welt braucht etwas frisches... Death race ist geboren ein Wettrennen mit waffenuebersähten Autos auf Leben und Tod. Doch als hätte Lucas nicht schon genug Probleme, so setzt sein Ex-Boss ein Kopfgeld von 1 Mio Dollar auf ihn aus und es dauert nicht lange bis fast jeder ihm nach dem Leben trachtet.

Death Race 2 ist das Prequel zu dem ueberaus actionreichen Vorgänger Death Race. Man erfährt ueber die Entstehung des Death Races und offene Fragen aus dem Vorgänger werden so beantwortet. Statt Jason Statham haben wir hier nun Luke Goss, der wie es scheint immer mehr versucht Fuss zu fassen in der B- Action Branche. Man muss sagen er macht seine Sache ziemlich gut und man kann bestimmt noch einiges mehr von dem ex-bros sänger  erwarten. Zumindest macht er hier in dem Kampfszenen eine gute Figur und spielt seinen Part sehr ueberzeugend.
Zudem bietet der Film eine Reihe bekannter Gesichter. So haben wir Ving Rhames als Senderboss der gewohnt cool seine Rolle gibt, Sean Bean als Gangsterboss der mal wieder richtig boese sein darf und Danny Trejo der mal ungewohntermassen nicht den bösen Buben mimmt. Einzig Laura Cohan welche September Jones verkörpert ging mir durch ihr Overacting bisschen auf den Sack.
Doch nun zum Hauptpunkt des Film nämlich der Action...
Davon gibts reichlich so bieter der Film alles was ein Actionstreifen braucht. Schiessereien, Pruegeleien und natuerlich fette Verfolgungsjagden bei dem es in keinster Weise zimperlich zu geht. So spritzt so einige Male das blut durch die Gegend und Gegner werden platt gefahren oder fliegen in die Luft.
EInzig der Teil mit den Death Matches wurde meiner Meinung nach ein klein bisschen verschenkt.
Die Optik ist klar auf dem gleichen NIveau wie der des Vorgängers und man kann so manche Explosion bestaunen.

Fazit:
Eine gute Fortsetzung zu einem guten Remake, was durch seine professionelle Machart und gute Inszenierung gut zu gefallen weiss. Zwar nicht so gut wie der Vorgänger aber Actionfans sollten definitiv einen Blick riskieren.

7 von 10 Punkte

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