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von Asbestos - 26.05.2013

Ein weibliches Entführungsopfer dreht gegen den Peiniger den Spieß um und entpuppt sich selber als Psychopathin - na toll. Was soll das sein? Die feministische Antwort auf sämtliche Slasher, Serienmörderthriller und Torture Porn Vertreter? Mir kam die absurde Gewaltorgie, die nicht halb so clever und innovativ ist, wie sie sich gibt, eher vor wie eine überdrehte Splatterversion von KEVIN - ALLEIN ZU HAUS. Das Katz-und-Maus-Spiel wird mit all seinen Wendungen immer sonderbarer und endet in einer Farce von einem Finale. Das dabei dargebotene Bild von uns Männern ist genauso fragwürdig wie die beiden Gaga-Schwestern in ihrem überdimensioanlen Puppenhaus überzeichnet sind. Satire? Na, ich weiß ja nicht. Kevin Sorbo gebührt Anerkennung dafür, mit seiner Rolle so vehement gegen sein Strahlemann-Image zu verstoßen, auch wenn er zu wenig Offensive hat. Die kleine kesse Schwester von Julia X stiehlt eh allen die Show.

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