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Max Guevara (Jessica Alba) ist nebst zwölf anderen genetisch veränderten Menschen aus Manticore, einem Geheimlabor in Gillette, Wyoming, geflohen. was aus ihren elf "Geschwistern" geworden ist, ist noch unbekannt. Sie alle waren Teil eines Experiments, bei dem durch Veränderung der DNS der ultimative Soldat kreirt werden sollte.

Das Konzept von Dark Angel erinnert ein bißchen an die Chameleon-TV-Filme, in denen Bobbie Phillips ebenfalls eine in enges Leder gepresste Heldin mit tierischer DNS spielt, die sich in leicht futuristischer Umgebung durchsetzen muss.

Es ist klar, dass Dark Angel in erster Linie Teenager anzusprechen versucht. Max Guevara ist ein junges Mädchen, das sich selbst finden muss und dabei einer feindlichen Außenwelt gegenübersteht - eine Situation, in der sich viele Altersgenoss(inn)en wiederfinden dürften. Doch in dieser cleveren Flucht vorm Alltag in Serienform darf sich die Heldin viel kompromißloser selbstverwirklichen, als dies im wahren Leben möglich ist.

Wie bei Buffy, Angel oder Roswell werden die Kids von heute perfekt bedient, wobei man nicht zuviel verspricht, wenn man Dark Angel als den Rolls-Royce unter all diesen Konkurrenten im Rennen um die Puplikumsgunst ansieht, denn die Produktionsbedingungen des Cameron-Kindes sind allererste Sahne. Der Pilotfil könnte als Spielfilm durchgehen, und die Serie hält dieses Niveau.

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