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Riggs (Mel Gibson) und Murtaugh (Danny Glover) knöpfen sich einen ehemaligen Polizisten (Jack Travis) vor, der zwischenzeitlich auf Waffenschmuggel umgesattelt hat. Dank seines Insiderwissens ist es für den Abtrünnigen ein Leichtes, polizeiliche Waffenbestände zu plündern und unters Volk zu bringen…

Dritter Teil der Saga um die beiden eigenwilligen Polizisten, die sich mit unorthodoxen Methoden auf die Lösung besonders auswegloser Fälle spezialisiert haben – mit dem entscheidenden Unterschied, dass ihr neuester Fall gar nicht mehr so ausweglos ist, denn dem pragmatischen Waffenschmuggler fehlt ein Merkmal, das seine Vorgänger noch auszeichnete: die Bedrohlichkeit eines philosophischen Überzeugungstäters. Da Riggs’ und Murtaughs Unfugsmethoden unter diesen Umständen nicht mehr so dringend gebraucht werden, macht sich ein bisschen der fade Beigeschmack eines unnötigen Aufgusses breit. Wenigstens sorgen die Schurken mit ihren schwer zu schlagenden Wunderprojektilen für etwas Druck und die selbstzerstörerische Lust am Schmerz, die in den ersten beiden Teilen noch unabdingbare Voraussetzung für die erfolgreiche Verbrechensbekämpfung war, blitzt abglanzweise in einer recht witzigen Szene auf, in der Riggs und seine neue Flamme sich gegenseitig mit ihren Narben beeindrucken wollen. Im Vergleich zu gängigen Actionkomödien immer noch einen Blick Wert, gemessen an den sensationellen Vorgängern aber eine mittlere Enttäuschung.

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