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Der Computerhacker Nils lernt im Internet eine Frau kennen, die sich sofort mit ihm daten möchte. Anfangs gar nicht angetan von der Idee, lässt er sich doch von seinem Freund, dem Pizzalieferanten Joe, überzeugen, zu der Verabredung zu gehen. Doch diese Frau trägt ein dunkles Geheimnis in sich.

Auch eine Kurzfilmsammlung, wie die Shocking Shorts 2010, kommen heutzutage ja nicht mehr ohne einen Vampirbeitrag aus. Diesen Part übernimmt hier in schlanken 5 Minuten Laufzeit das Festmahl, das aber leider eher zu den schwächeren Vertretern dieser Sammlung zählt. Die Darsteller sind nicht allzu überzeugend und beispielsweise dem Nils Darsteller nimmt man allein schon rein äußerlich den Vollblut Computernerd einfach nicht ab. Da gehört einfach ein blasser Typ mit dicker Brille hin. Dazu kommt, das die Story auch nur begrenzt interessant konzipiert ist und auch die obligatorische Schlußpointe inszenatorisch irgendwie auch nicht gerade dem Zuschauer sonderlich pointiert dargeboten wird.
Insofern ist dieses vampirisch veranlagte Blinddate zwar ein Jobfinder für neue Pizzaboten, aber filmisch im Vergleich zu den anderen Shorts klar im schwächeren Bereich, im Vergleich zur aufgewendeten Lebenszeit aber noch im Rahmen.
4/10

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