Eine Gruppe von Weltraumsoldaten fährt in ihrem futuristischen Panzerwagen durch die Gegend, um sich gegen eine Invasion zu wehren. Dazu kommt es jedoch nicht, weil alle in einer Art Bunker absteigen, in dem ein mordgieriges Alien spukt. Irre, oder??!
Fans von Klassikern wie "Aliens: Die Rückkehr" oder "Starship Troopers" kann man nur raten, sich auch mal diesen Mist reinzuziehen, um zu sehen, wie geil die Originale doch sind. Hier läuft die Story im dauerhaften Schmalspur-Modus, hat der Trupp doch nichts anderes zu tun, als ständig mit gezogenen Waffen durch die Gänge zu schleichen oder sich zu beratschlagen. Liegt mal eine abgeschlagene Hand oder sogar eine Leiche am Boden, dann ist das Maximum an Nervenkitzel längst erreicht.
Das Alien selbst ist eine 1:1-Kopie des Giger´schen Vorbilds, der Film angeblich ein Remake des zehn Jahre zuvor entstandenen Trashers "Creepozoids", der wohl in ähnlichen Fahrwassern produziert wurde. Trotz der hohen Scream Queen-Dichte (Brinke Stevens, J.J. North, Nikki Fritz, Michelle Bauer) will kein richtiger bierseliger Spaß aufkommen. Rein handwerklich ist "Hybrid" gar nicht mal unatmosphärisch, obwohl man ständig das Gefühl hat, Regisseur Fred Olen Ray habe die Sets kurzerhand von einem anderen Film übernommen.
Fazit: Das nächste Alien-RipOff mit einem hauchdünnen Nichts von einer Story. Unblutig und belanglos. Billig-Trash ohne jeglichen Funfaktor. 3 von 10 Punkten.