Passabler Selbstjustiz-Reißer von George Erschbamer, der durch wenige, dafür stimmige und brutale Actionszenen und eine zweckmäßige Befreiungs-Story punkten kann. Sehr gelungen weil abwechslungsreich ist das scchwüle Hillbilly-Szenario, das mit seinen skurilen und verkommenen Fieslingen sowie deren mitunter rechtt herbem Ableben einigen frischen Wind in die sonst üblichen Straßenschluchten bringt. Die Action beschränkt sich hauptsächlich auf einige blutige Einschüsse und Einzel-Aktionen "Soldiers", wobei zumindest die Traktor-Szene am Ende ein durchaus netter Einfall ist.
Lorenzo Lamas gibt einen guten Helden ab und trotz fragwürdiger Moral und der nicht allzu zahlreichen Action kann ich "Snake Eater" eine Empfehlung aussprechen.