Auch wenn Jean-Claude Van Damme das Cover von "Red Eagle" ziert (warum man den Titel in Deutschland von "Black Eagle" verändert hat verstehe ich ja nicht wirklich), ist dies kein Actionstreifen, sondern ein Agententhriller mit veralteter und lückenhafter Story. Spannung kommt auf Grund der lahmen Erzählweise nur höchst selten auf. Immerhin gibts aber ein paar klitzekleine überraschende Wendungen.
Action gibt es nur recht wenig zu sehen, allerdings sind zumindest die Szenen mit Van Damme recht gut choreografiert, aber viel zu kurz. Außerdem gibt es davon nur sehr wenige, da Van Damme hier nur in einer Nebenrolle tätig ist. Dafür darf man ihn einmal als Bösewicht erleben, was in seinen Filmen ja nur recht selten der Fall ist. Dies ist aber auch einer der wenigen Gründe, sich diesen Film einmal anzusehen.
Immerhin sind wenigstens die Drehorte ein Blick fürs Auge. Warum der Film erst ab 16 Jahren freigegeben wurde konnte ich nicht ganz nachvollziehen, meiner Meinung nach ist der Streifen auch für 12 jährige geeignet, denn die Fights sind alle recht blutleer. Selbst der Showdown bietet nicht all zu viel und ist zusätzlich noch viel zu dunkel gehalten.
3 Punkte