Review

Gelungene Fortsetzung von einem der besten Actionfilme aller Zeiten, die teilweise ans Original heranreicht.

Die Story ist diesselbe, bloß auf einen Zug übertragen.

Steven Seagal bietet als Casey Ryback wieder mal eine ordentliche Menge spektakulärer und realistisch gestalteter und entsprechen brutaler Martial Arts Fights. Einziges Manko ist, dass er immer zu stark als Gewinner dasteht. Die Kämpfe sind daher nicht so spannend wie beim ersten Teil, da man ja weiss, dass er jeden Moment dem Feind irgendetwas, vermutlich erst die Hände und dann das Genick bricht. Das tut dem Film aber nicht allzu viel Schaden, denn letzendlich bleiben die Fights sehenswert.

Zu den Special Effects. Im Gegensatz zu Teil eins wurde mehr auf computergenerierte Einstellungen statt auf fette Explosionen gesetzt. Die Aussenaufnahmen, wenn irgendwer, meistens Seagal auf dem Zug rumläuft, sind alle im Studio gedreht worden. Eine neue Computertechnik ermöglicht es nun, die Gebirge in bewegter Form in das Bild zu setzen, so dass das Ganze ziemlich echt aussieht. Man erkennt gar nicht, dass der Film nicht in den Bergen gedreht wurde. Allerdings hat das auch einen witzigen Nebeneffekt. Denn im Studio gibt es keinen Fahrtwind, dass heisst, das Seagals Haare komischerweise nie im Wind wehen, da ja keiner da ist.

Fazit: Trotz einiger Mängel und logischer Fehler ein ordentliches Action-event, dass sich nicht hinter dem Vorgänger verstecken muss.

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