Review

Will und Karen sind mit ihrer Tochter Abi eine richtig glückliche Familie. Wenn da nicht Joe wäre: Der hat sich nämlich gedacht die Familie um 250.000 $ zu erpressen, in dem er Abi entführt. Das hat vorher auch schon ganze 4 Mal wunderbar funktioniert. Dieses Mal jedoch ist es etwas anders. Denn es geht für Joe mehr als nur um Geld.....

Eigentlich war ich immer der Meinung das Kevin Bacon und Charlize Theron ihre Rollen immer voller Hingabe spielen. Bei "24 Stunden Angst" glaubt man aber eher, sie seien gezwungen worden den Film zu drehen, so leidenschaftlos spielen sie ihre Rollen. Die Story, die logische Fehler besitzt wie ein Käse Löcher, tut ihr übriges: Die kann nämlich nicht fesseln, und das ist für jeden Thriller ein Todesurteil.
So hat das kleine Mädchen natürlich eine tödliche Krankheit, die Medikamente liegen zu Hause, und der schmierige Entführer will mit der attraktiven Mama in die Kiste — das alles darf hier verraten werden, weil es ohnehin völlig voraussehbar ist. So bleibt jegliche psychologische Tiefe Wunschdenken, und der öde Streifen gipfelt in einer Verfolgungsjagd, die RTL für sein Vorabendprogramm nicht schlechter hätte inszenieren könnte.

Fazit:

Dieser Film hätte einen Mitleidsbären auf der Berlinale verdient. Als tadschikischer Beitrag hätte er vielleicht Applaus geerntet. Marvins Oneliner sind die besten: „Ich hab Dir das hier geschnitzt.“..... Und was macht Katie mit der Katze?

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