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Josh Lambert (Patrick Wilson) und seine Ehefrau Renai (Rose Byrne) ziehen mit ihren drei Kindern in ein neues Haus. Bereits kurz nach dem Einzug geschehen dort jedoch mysteriöse Dinge. Mal sind dies Schritte auf dem Dachboden, Stimmen aus dem Babyfon oder andere komische Sachen. Nach einem eigenartigen Unfall fällt dann schliesslich ihr Sohn Dalton in ein tiefes Koma. Die Familie vermutet, dass es im Haus spuckt und zieht deshalb um. Als es im neuen zu Hause aber weiterhin zu mysteriösen Vorfällen kommt suchen sie Rat bei Elise, einem Medium. Diese sieht die Ursache nicht beim Haus, sondern bei ihrem Sohn Dalton und entdeckt eine schwarze Gestalt. Sie vermutet, dass dieser Geist von Dalton aus einer Parallelwelt mitgebracht wurde. Scheinbar hatte Josh in seiner Kindheit dieselben Fähigkeiten und muss nun versuchen dies erneut zu machen um seinen Sohn zu befreien. Der Plan scheint zu funktionieren und Josh kann seinen Sohn retten.

[ACHTUNG SPOILER: Unbemerkt hat aber nun ein anderer Geist von Josh Besitz ergriffen und ist mit ihm zurückgekehrt.]

Die Grundstimmung und der Spannungsaufbau funktionieren eigentlich ganz gut. Leider driftet die Geschichte dann aber etwas ab, verfolgt das Standardschema, wird wirr und ziemlich abstrus. Dabei sind die Monster eher mässig gut umgesetzt und das Ende ist ziemlich dämlich und versaut aus meiner Sicht den Film. Der dargestellte Gang in die Zwischenwelt wirkt dabei unfreiwillig komisch. Es handelt sich um einen modernen Poltergeist-Klon, der bei weitem nicht an sein Vorbild herankommt und eher Kinder-Horror bietet.

Note: 5 / 10

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