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Mit dieser eigentlich sehr spannend erzählten Variante der Dr. Jekyll und Mr. Hyde Thematik, welche an den Kinokassen floppte und von Fans nie ganz ins Herz geschlossen wurde, beginnt der langsame Abstieg des B-Film-Königs Jack Arnold. Während der Plot nämlich in sich stimmig und geschickt aufgebaut ist, enttäuschen die Masken und Effekte für Arnolds Verhältnisse auf ganzer Linie. Bei der Riesenliebelle kann man noch ein Auge zudrücken, da diese etwas Surreales und Unheimliches an sich hat, aber der Urzeitmensch sieht aus wie der Wolfsmann und benimmt sich - völlig überholten Vorstellungen über unsere Vorfahren entsprechend - wie die Axt im Walde, will nur töten und sich mit einem Weib paaren. Dieses primitive Biest ist eines Jack Arnold einfach nicht würdig. Da hat sich das Warten bis auf die Enthüllung der Bestie nicht gelohnt. Dennoch wird man bis zum Schluss sehr gut unterhalten.
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Ein Forscher bekommt als Versuchsobjekt einen zur Konservierung bestrahlten Fisch auf den Campus geschickt. Der allerdings verwandelt alles was mit Ihm in Berührung kommt in seine Urzeitliche Form zurück. Dies hat allerdings nicht nur bei Hunden und Libellen verhängnissvolle Wirkung! Der Film ist in seiner Machart denen seiner Zeit gleich und kann genau deshalb niemenden überraschen. Zudem sind die Effekte nicht grade ein Highlight, selbst für diese Zeit. Die Frauen sind natürlich nur schreiende Staffage und auch sonst sticht keiner der Darsteller herraus. Auch sind die Locations recht unspektakulär. Hartgesottene Horrorfans wird dieser Streifen zu keiner Minute überraschen. Allenfalls die kurze Laufzeit macht Ihn für Neulinge auf dem Gebiet eventuell goutierbar! Alles in allem wohl nur für Alles-Seher und Fans des Classic Horror eine Empfehlung. Es gibt viel bessere Filme mit ähnlicher Thematik! 2/10