Franks Bewertung

starstarstar / 2

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Der Biologe Dr. Donald Blake experimentiert mit einem prähistorischen Fisch. Durch eine kleine Verletzung an seiner Hand gerät ein Hormon des Fisches in den Blutkreislauf des Doktors. Dieser verwandelt sich daraufhin schubweise in eine Art Affenmenschen, der des Nachts über das Universitätsgelände huscht und Liebespärchen überfällt. Es kommt zu zwei Toten. Als Blake erkennt, daß er der Mörder ist, rennt er freiwillig in die für ihn bestimmten Polizeikugeln.

Obwohl nicht gerade Jack Arnolds bester Film, ist es doch der leichten Hand des Regieveteranen zu verdanken, daß „Der Schrecken schleicht durch die Nacht“ auch heute noch ein vergnügliches Gruselstück geblieben ist. Abgesehen von dem moralischen Schluß, der nun mal in den 50er Jahren so gefordert wurde, kann man sich an diesem Trash-Movie sogar direkt erfreuen, denn die primitiven Special-Effects sind einfach umwerfend komisch. Gleiches kann man von den hölzern agierenden Darstellern behaupten. Das Übermaß an Banalität in den Dialogen rundet das Ganze dann so richtig ab. Mit Arthur Franz, Joanna Moore, Judson Pratt, Troy Donahue u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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