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Vor einiger Zeit kursierten im Internet einige richtig fiese Bilder/Clips, die erst einen zum intensiven Draufstarren bei gleichzeitig aufgedrehtem Sound brachten (weil vorher ein myteriöser Kontext in Form eines Textes gegeben wurde), nur um dann urplötzlich in einer hässlichen Fratze, unterlegt von einem grässlichen Schrei, zu wechseln und dem Rezipienten den Herzinfarkt seines Lebens verpassten. "He dies at the end" ist genau das. Der Titel ist natürlich Programm und bis es soweit kommt vergehen insgesamt 5 qualvolle Minuten. Qualvoll jedoch, nicht weil das Gezeigte schlecht wäre, nein, sondern weil diese wenigen Minuten ein Paradebeispiel hergeben für höchst effektiven wie auch effizienten Spannungsaufbau. Am Ende kommt die Fratze mit Gesicht und man darf laut aufschreien und sich anschließend über seine eigene Reaktion erleichternd totlachen. Perfekt genutzte 5 Minuten, die manch anderem längeren Genrekollegen wohl den Rang ablaufen dürften. 7/10

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