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Achtung, Etikettenschwindel: Hier gibt es weder ein Teufelscamp noch verlorene Frauen. Genau genommen nur eine, die auf einer einsamen Insel mehreren Gaunern in die Hände fällt und die nächsten Tage in deren Anwesen verbringen darf. Was folgt, ist eine seltsame wie uninteressante Räuberpistole, deren Handlung irgendwie nur so zusammengebastelt wurde, um die 90 Minuten Spielzeit einigermaßen über die Runden zu bringen.

"Teufelscamp der verlorenen Frauen" - und hier ist der deutsche Titel noch das Aufregendste - ist ein typisches Schmuddelfilmchen aus den Siebziger Jahren. Wer auf einen knallharten Lagerstreifen hofft, wird mit Sicherheit enttäuscht werden. Viel eher erwartet den Zuschauer ein leicht konfuses Bumsen unter Palmen. Die Handlung wurde fast schon episodenhaft zusammengewerkstückselt und hat des öfteren Ladehemmung.

Generell ist das "Teufelscamp..." eines von diesen seltsam unschön anzuschauenden Sexfilmchen, bei denen schon die Darsteller ziemlich verwegen aussehen. Sowohl der Erotikpegel als auch der Härtegrad dieses ermüdenden Sex´n Crime-Vehikels tendieren in Richtung Null.

Einziges Highlight ist eine Luftaufnahme vom Schloss Neuschwanstein, die wirklich schön anzuschauen ist und neue Perspektiven bietet...

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