Review

Im Gegensatz zum ersten Teil werden hier einige Regeln über den Haufen geworfen, wie auch die Besetzung ausgetauscht. Das beweist jedoch einmal mehr, dass sich "Hatchet" nicht so ernst nimmt.


Marybeth wird in diesem Teil von Horror-Ikone Danielle Harris in Szene gesetzt und sie als Hauptcharakter zu sehen ist auch durchaus gelungen.

Des Weiteren sind auch Tony Todd oder Kane Hodder erneut mit von der Partie und Parry Shen wurde ebenfalls wieder in einer neuen Rolle ins Drehbuch geschrieben.

Auch Shawn Ashmore hat in diesem Teil eine kurze Cameo Rolle, wie auch die Cam-Girls Mercedes McNab und Joleigh Fioravanti, die sogar einen bissigen Dialog führen dürfen.

Gerade die Liebe zum Detail und die Gast Auftritte machen an diesem Film besonders Spaß. So werden witziger Weise auch einige Horrorklischees wie der Ausspruch "Das ist nicht lustig" bedient, wonach man dem Killer eigentlich immer seine Deckung verrät und man somit eigentlich immer zwangsläufig das Zeitliche segnet.

Victor Crowley wird noch eine tiefere Background Story gegeben, wobei die Geschehnisse aus dem ersten Teil sogar noch einmal wiederholt werden.

Die Todesszenen sind wieder einmal sehr blutig und kreativ geraten, wobei sich Crowley natürlich auch wieder seinem Schleifstein oder auch der Axt bedient.

Auch positiv zu erwähnen sind die Anfangscredits. Hier sieht man zwar nicht immer die Leichen aus Teil 1, aber es werden zum Beispiel Details der Opfer wie ein von Charakter Ben getragenes T-Shirt fokussiert.

Besonders erfreulich und befriedigend für den Horrorfan wird die Endszene sein, in der ein Protagonist endlich einmal alles richtig zu machen scheint.

Details
Ähnliche Filme