... del Carmen Valenzuela Torres, ein einfacher Landarbeiter ohne Bildung, der nach gewaltreicher Kindheit sein Leben in Armut als Alkoholiker fristet, erschlägt im Rausch, verbittert und verzweifelt, seine Lebensgefährtin und anschließend ihre fünf Kinder – darunter ein Säugling, den er zu Tode tritt –, beschwert die Körper anschließend aus abergläubischer Motivation heraus mit Steinen und flieht.
Nach seiner Ergreifung wird das Geschehen vor den Augen der Öffentlichkeit rekonstruiert. In seiner Haft lernt Torres Lesen und Schreiben, wird unter den Augen des Gefängnispriesters mit Konzepten wie dem Katholizismus und der Nützlichkeit für das Gemeinwohl vertraut gemacht. Im Laufe von über 2½ Jahren gilt er schließlich als reuiger Katholik und als Musterbeispiel für eine erfolgreiche Rehabilitation. Nun kommt es zum umstrittenen Vollzug des Todesurteils: Tod durch Erschießen.