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Der Psychopath Kyung-chul lauert aus reinem Vergnügen jungen Frauen auf, entführt und misshandelt sie und bringt sie am Ende bestialisch um. Er wirkt recht freundlich und geht tagsüber auch einem geordneten Beruf als Bus- und Taxifahrer nach. Eines seiner Opfer ist die Tochter vom ehemaligen Polizeichef und Verlobte vom Polizisten Soo-hyeon. Dieser lässt sich daraufhin beurlauben und startet die Ermittlungen auf eigene Faust. Er schwört Rache und will, dass der Täter dieselben Qualen erleiden muss. Bei seinen Ermittlungen geht auch Soo-hyeon gegen die Verdächtigungen (alles vorbestrafte Mörder oder Gewalttäter) äusserst brutal vor und kommt schliesslich auf die Spur von Kyung-chul. Als er ihn dann tatsächlich aufspüren kann, kommt es zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung bei der Kyung-chul schwer verletzt wird. Statt ihn jedoch komplett auszuschalten versieht Soo-hyeon ihn nur mit einem GPS-Sender und lässt ihn laufen. Auf seiner Flucht gerät Kyung-chul an andere Psychopathen und fährt mit seinem Blutrausch fort. Es folgen ebenfalls weitere Gewaltszenen zwischen Kyung-chul und Soo-hyeon und am Ende platziert in dieser in einer ausweglosen Situation unter einer Guillotine. Er beendet damit seine Rache an der getöteten Verlobten und kann nun endlich mit dem Trauern beginnen.

Ich denke der Film möchte hauptsächlich eines, nämlich schockieren. Zugegeben die Gewalttaten sind äusserst brutal und blutig inszeniert und Freunde von solcher Brutalität dürften hier voll auf ihre Kosten kommen. Der Rest der Geschichte wirkt eher konstruiert, absurd, teilweise sogar surreal und die Akteure handeln absolut unlogisch. Die Charaktere lassen den Zuschauer grösstenteils kalt und Spannung kommt dadurch eigentlich nie auf. Wir waren eine Gruppe von acht Männer und sieben davon fanden ihn schlecht oder ungenügend. Ehrlich gesagt kann ich die vielen guten Bewertungen nicht nachvollziehen.

Note: 4 / 10

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