Review

Top Mission nicht zu verwechseln mit Top Mission ist das armselige Experimet eines deutschen Actionfilms und verkommt zur Flop Mission. Cay Hume (nie von ihm gehört) ist für Regie, Drehbuch und die Hauptrolle verantwortlich und man muss einfach sagen, dass
er nichts davon kann. Er will sich als gebildeten FBI-Samuraikämpfer darstellen, der eine Bodyguard-Romanze mit seiner Auftraggeberin hat.
Das Ergebnis: Gehirnschwund

Die Laindarsteller, die minderbemittelte Dialoge von sich geben reden und hören nicht mehr auf damit. Dazwischen gibt es manchmal amateurhafte Kampfszenen, die allerdings so scheiße sind, dass man in einigen Momenten schmunzeln kann. Leider dauert der Film unerklärlicher weise zwei Stunden, in denen erstaunlich wenig passiert. "Highlights" sind eine Schießerei in der Cay Hume über eine Wiesenfläche rennt während er unter Beschuss steht und wie aus dem Nichts plötzlich durch eine Horde Kinder rennt und diese aufscheucht. Dann ballert er einen Hubschrauber und einen Motorradfahrer ab, d.h. er tut nur so, denn die Aufnahmen stammen aus
einem vollkommen anderem Film. Auf diese Cut und Paste Technik die er sich wohl von Godfrey HO abgeschaut hat greift der "Regiesseur" noch des öfteren zurück. Z.B: Ein ganzes Hochhaus explodiert und Cay Hume hat sich per Bluescreen in das Geschehen stanzen lassen und das ist schon ziemlich trashig.
Zusammenfassend kann man diesen degenerierten Film, der Übrigens in Hamburg gedreht wurde, getrost vergessen, weil er schlichtweg langweilig ist.
 Die Action ist zwar ein schlechter Witz aber immerhin ein Witz.
Ich rate eher zu den ebebfalls deutschen Filmen Macho Man (1985) und Brut des Bösen (1979).

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