Charleen McGee, genannt Charlie, lebt immer noch (siehe: „Der Feuerteufel“) und wird von Erinnerungen aus ihrer feurigen Vergangenheit gequält. Versicherungsagent Vincent spürt sie im Auftrag der sinistren Firma „System Operations“ am Millington College auf, an dem auch 1979 die Freiwilligen zu jenen Experimenten geworben wurden, die zu Charlies pyrokinetischen Fähigkeiten führten. Als die beiden herausfinden, daß die besagte Firma Kinder heranzieht, die ähnliche Kräfte wie Charlie haben, ist wahrlich der Teufel los...
„Feuerteufel 2 – Die Rückkehr“ ist ein aufwendig inszenierter Fernsehfilm, der in punkto Visualität und Stil so manche Kinoproduktion abhängt. Die komplexe, aufgebläht wirkende Handlung, die es anfangs zu entwirren gilt, orientiert sich sowohl an Stephen Kings literarischer Vorlage als auch an heutigen Mystery-Standards à la „Akte X“. Viele der pyrotechnisch eindrucksvollen Effekte sind am Computer entstanden und können nicht darüber hinwegtäuschen, daß live eben doch live ist. So wirkt Robert Iscoves Variation des Stoffes immer dann besonders steril, wenn es gilt, genretypische Szenen zu präsentieren. Doch keine Angst, für einen langen Winterabend sind Charlie McGees neueste Abenteuer allemal gut. „Feuerteufel 2 – Die Rückkehr“ ist ursprünglich als TV-Zweiteiler konzipiert worden und ist hierzulande als ein überlanger Film erschienen. Auf DVD 16:9. Mit Malcolm McDowell, Marguerite Moreau, Skye McCole Bartusiak, Dennis Hopper u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin