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Die beiden Problempolizisten Riggs (Mel Gibson) und Murtaugh (Danny Glover) sollen einen aussagewilligen Kleinganoven (Joe Pesci) beschützen. Er bringt sie auf die Spur eines Drogenkartells, das bis in die Spitzen der südafrikanischen Botschaft reicht. Unter dem Schutz ihrer diplomatischen Immunität gehen die vermeintlichen Saubermänner über Leichen…

Sagenhaft pointiert inszenierte Fortsetzung um die beiden stahlharten Profis, die dem scheinbar unaufhaltsamen Unrecht ein weiteres Mal mit grobem Unfug und spontanen Impulshandlungen zu Leibe rücken müssen. Auch im zweiten Teil beruht die Spannung darauf, dass die Schurken durch einen Ausnahmeschutz gegen gängige Zugriffsmaßnahmen gefeit sind, sodass die Zeit der Lehrbuchproblemlösungen endet und die Stunde des Regelbruchs schlägt. Wie von selbst tun sich die scheinbaren Gegenspieler Lachen und Leiden im Verlauf des Filmes zusammen, um der alten Unsitte des Kinos zu trotzen, das Publikumsempfinden nur nach Triumph und Niederlage zu lenken. Stattdessen nehmen sie die Magenschwinger des Lebens, wie sie gerade kommen, und versöhnen den Menschen auf wundersame Weise mit der entmutigenden Unbezwingbarkeit und auch bitteren Härte des Schicksals. Dank des systematischen Aberwitzes entkommt das kleine Wunder dem Pathos der Erhabenheit und bleibt ein bescheidener Zaubertrick, der sich selbst nie genial nennen würde und in seiner fabelhaften Konsequenz an Corbuccis beste Arbeiten erinnert.

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