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Der bisher langatmigste und drögste Teil. Die "Achse des Bösen" besteht hier nicht aus kriegswütigen Weltmächten sondern bloß aus 2 Naziganoven und einer speckigen Geisha mit ihren beiden stummen Schergen - halt typisch für Full Moon und Charles Band. Bemitleidenswert ist auch die geringe Auswahl an Schauplätzen. Außerdem wird die gesamte Sequenz mit Toulons Selbstmord aus dem 1989er Original noch einmal komplett wiederholt. Dann die Story mit dem zu verhindernden Attentat: Viel US-Soldatenromanze in der Heimat und der verkrüppelte, schüchterne Außenseiter, der nicht mit an die Front durfte, wird dank seiner neuen Puppenfreunde zum Helden - wie kitschig. Sehr fragwürdig auch die rassistischen Dialoge ("Those Krauts and Japs!"), Kriegszeiten hin oder her. Gut sind nur Jesters Gesichtsausdrücke und das Debüt des Miniatur-Ninjas.