Nach der eher schwachen Episode 1 bin ich mit niedrigen Erwartungen ins Kino gegangen, doch gleich zu Beginn wurde ich eines besseren belehrt. Episode 2 ist ein fantastischer Film mit einer sehr guten Story, bombastischen Effekten und hervorragenden Schauspieler.
Die Story überspring ich mal, den die dürfte sowieso schon jedem bekannt sein. Gleich zu Beginn geht es los mit dem Attentat auf Senatorin Amidala. Danach werden Obi-Wan und Anakin Skywalker beauftragt die Senatorin zu beschützen. Nach einem erneuten versuchten Attentat kann man erstmal eine herrvorragende Verfolgungsjagd erleben. Dann geht es weiter mit einer Spaltung der Story. Der eine Teil beschäftigt sich mit der Liebesgeschichte zwischen Anakin und Amidala und der andere mit Obi-Wan, der auf der Suche nach dem Kopfgeldjäger Jango Fett ist. Die Liebesgeschichte ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber sie wurde sehr kurz gehalten und fällt kaum auf. Besser fand ich da schon den Kampf zwischen Obi-Wan und dem Kopfgeldjäger Jango Fett und die darauffolgende Verfolgungsjagd. Obi-Wan folgt dem Kopfgeldjäger auf einen Planeten, auf dem Obi-Wan von einem ehemaligen Jedi namens Count Dooku festgehalten wird. Inzwischen reisen Anakin und Amidala nach Tatooine, um Anakins Mutter zu suchen. Hier kann man zum ersten Mal Anakins dunkle Seite erkennen. Am Ende gibt der Film dann nochmal richtig Gas und es folgt eine Schlacht zwischen den Jedis und Count Dookus Robotern. Am Ende kommt noch ein Kampf zwischen Meister Yoda und Count Dooku, der alle bisherigen Lichtschwertkämpfe in den Schatten stellt.
Fazit: Alles in allem hat man wieder das Gefühl einen richtigen Star Wars-Film zu sehen, was nicht zuletzt an der einzigartigen Atmosphäre und an den Charakteren liegt. Hoffentlich setzt Episode 3 die Atmosphäre des Films fort.