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Ein kryptisches Machwerk mit esoterischem und philosophischem Anstrich, das buchstäblich beim Urknall beginnt. Also ein "Familiendrama" (?) irgendwo zw. Disneys FANTASIA, Kubricks 2001 - ODYSSEE IM WELTRAUM und einer Sammlung typischer Family-Homevideos vom Herumtollen im Garten. Ich finde ja, dass jedes melancholische Sippenpotrait ein paar Szenen von Dinosauriern beinhalten sollte, haha. Jedenfalls gibt es keine Handlung im eigentlichen Sinne, es ist mehr eine wirre Reihenfolge von Momentaufnahmen, die wohl die gesamte Bandbreite an Gefühlen und Lebenskapiteln abdecken sollen. Einmal reinzuzappen und über die Dinos oder die Naturaufnahmen zu staunen, ist eine Sache - ihn sich am Stück komplett zu geben eine ganz andere. Ab der Mitte flacht TREE OF LIFE deutlich ab und verliert sich zunehmend in immer belangloseren Szenen.

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