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Als Prinzessin Vespa vom Planeten Druidia mit dem einschläfernden Prinzen Valium verheiratet werden soll, flieht sie, gerät jedoch in die Hände der bösen Bewohner des Planeten Spaceballs, allen voran Präsident Skroob und seinem dunklen, leicht tollpatschigen Erfüllungsgehilfen Lord Helmchen. Darauf beauftragt ihr Vater, König Roland, den Weltraumstrolch Lone Starr und seinen Kumpel Waldi, Vespa zu befreien. Das Unternehmen gelingt, doch die Spaceballs geben nicht auf, weswegen das Geheimnis des Saftes, um das der geheimnisvolle Yogurt weiß, von großer Bedeutung ist.

Obwohl mir die Mel Brooks Filme einfach meistens zu doof und infantil sind, war Spaceballs im positiven Sinne eine echte Lachnummer in meiner Jugend. Er bietet einfach eine hemmungslose Verhohnepiepelung von Star Wars, aber auch Star Trek, Planet der Affen und Alien bekommen ihre Seitenhiebe weg. Star Wars wird dabei episodenhaft nachgestellt, jede Figur har hier ihr meist beklopptes Pendant, lediglich Han Solo und Luke Skywalker wurden in der Person von Lone Starr zusammengefaßt und C3PO gestrichen.
Spaceballs funktioniert auch am besten in jüngeren Jahren, denn viele der Gags sind eher kinlicher Natur ("Raumschiff Entenscheiß") und verlieren an Biß, je älter das Publikum wird, allerdings ist die Gagdichte und-qualität selbst heute bei mir noch so hoch, um immer mal wieder einzuschalten und über den puppenspielenden Darth Vader Verschnitt Lord Helmchen kann ich mich immer noch herrlich beömmeln. 
Zusammen mit den gut gelaunten Darstellern gibts so eine herrliche Parodie, die dank des zeitlosen Vorbilds auch kaum wirklich altert. Für mich jedenfalls Mel Brooks Meisterstück.
8/10 

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