... -Tegel nach vierjähriger Haft wegen Totschlags an seiner Freundin Ida verlässt, schreit er verzerrt auf und hält sich krampfhaft die Ohren zu. Angesichts des Lebens, daß ihn in Berlin 1928 erwartet, wird er fast wahnsinnig vor Angst.
Hilflos irrt er durch die ihm inzwischen fremde Großstadt und landet nachts bei einer Prostituierten. Doch er versagt und verlässt verstört die ungastliche Stätte, um kurz danach bei der Schwester (Karin Baal) seiner früheren Freundin anzuklingeln. Diese lässt ihn herein und es kommt zu einer Vergewaltigung, die für Franz Biberkopf wie eine Befreiung wirkt.
Er schwört, daß er anständig bleiben will und als er kurz danach Lina (Elisabeth Trissenaar) kennenlernt, fasst er neuen Lebensmut. Doch so recht ist ihm nicht klar, was ihn in der Großstadt mit hunderttausenden Arbeitslosen und einer aufstrebenden Partei unter ihrem Vorsitzenden Adolf Hitler erwartet...