Review

Wenn die "Saw" Reihe bereits so schon die Nerven der Zuschauer strapaziert, was ist dann die noch schlechtere Idee? Richtig, Körperteile und Blut auch noch in 3-D um die Ohren zu hauen.


In den Teilen zuvor war somit alles nur halb so wild und natürlich mussten sich die Autoren auch einige neue, originelle Fallen ausdenken, durch die alle Protagonisten geschickt werden.

Dem Schema bleibt man aber auch treu, dass es hier einige Verbindungen zu vergangenen Teilen gibt, so haben teilweise auch einige Überlebende nur einen kurzen Cameo Auftritt.

Man könnte meinen, dass nach so vielen Twists nun alles komplett vorhersehbar erscheint, doch dem ist nicht so, denn bis zum Ende folgt noch die ein oder andere Überraschung.

Wer nach Splatter-Effekten dürstet, der bekommt diese reichlich geliefert und auch die Story nimmt bereits mit der ersten Einstellung sofort an Fahrt auf.

Gut ist ebenfalls, dass einige noch lose Enden aus den vergangenen Teilen zusammen gefügt wurden. Zudem war der eigentliche Jigsaw nicht darauf aus gewesen, seine Opfer abzuschlachten, so wie Hoffman es tut. Dies setzt natürlich auch der Härte der Fallen zu.

Die Polizei kommt hier besser als sonst weg, kann aber ihre Naivität nicht ganz verlieren. Mit stabilem Magen, wird man in diesem Film sehr gut unterhalten, doch ist man nach diesem regelrechten Folter-Porno froh, die böse Welt des Psychopathen wieder verlassen zu dürfen...

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