Review

Es ist vollbracht!
Der neueste Part einer genialen Horrorserie findet mit der sechsten Fortsetzung ihren krönenden und verdienten Abschluss. Und holt noch einmal mit dem Vorschlaghammer aus. So drehte Regisseur Kevin Greutert, der sich auch schon für den sechsten Teil verantwortlich zeigte, in allererster Linie, die Gore-Schraube um ein ganzes Stück nach oben. Was die Hounds unter uns natürlich befriedigt aus der Wäsche schauen lässt. Hinzu kommt, das die Tötungs,- und Foltertechniken wieder herrlich sadistisch ausgefallen sind und schon beim zugucken wehtun. Aber nicht nur der Gewaltpegel ist wieder auf dem Level welches die Serie braucht um ihre boshafte Funktion voll zu entfalten, auch der Plot und seine dazu gehörenden Twists, inklusive dem Finish mit Aha-Effekt, heben Saw wieder dorthin wo die Filme hingehören. In den Horror-Olymp. Alle wichtigen Fragen der vorangegangenen Teile werden beantwortet und jeder bekommt hier zu guter Letzt, irgendwie, sein Fett weg.

Für mich einer der besten Teile dieser Serie, auch wenn die großen Überraschungen, mit denen der erste Saw um die Ecken kam, ausbleiben. Aber das hat wohl eher was damit zu tun das der Betrachter eigentlich schon weiß was ihn erwartet. Ein letztes, verzwicktes und teuflisches Spiel des Jigsaws.

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