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31.05.2013
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Review

Der Film ist mein favoriter Spencer und Hill film den ich sicher mehr als ein Dutzend mal gesehn habe. Doch leider gibt es einige Dinge, die sich dem Zuschauer erst nach mehrmaligem Anschauen erschließen. Rosco (Terence Hil) reist auf Rollschuhen durch die Lande als " fröhlicher Vagabund", als ihn ein rücksichtsloser Truckfahrer von der Straße drängt. Das will Rosco ihm heimzahlen.


Vor einem Truckstop sieht er den betreffenden LKW und geht hinein. Nun kommt es zu einer der zuvor erwähnten Lücken. Rosco hat keine Ahnung, wem der Gäste der Wagen gehören mag. Deswegen nimmt er seine Rollschuh in die Hände und zeigt sie herum, um zu sehen, ob einer der Gäste darauf reagiert.

Schließlich entscheidet Rosco, daß keiner der Gäste, denen er den Rollschuh gezeigt hat, in Frage kommt, und es bestimmt der übriggebliebene,  großmäulig herumprahlende Primitivling am hintersten Tisch sein wird.

Erneut kommt eine Art Lücke, als der bei dem Kerl sitzende zweite Trucker über Tramps (wie Rosco) erzählt, daß die mittlerweile überall herumlungern. Der Primitivling stimmt zu, und Rosco weiß nun, daß der Typ es ist. Man hätte diese Info dem Zuschauer wesentlich direkter vermitteln können, ich hab das erst nach mehrmaligem Ansehen des Films verstanden.

Rosco benutzt einen Trick, um eine Schlägerei zwischen Doug (Bud Spencer) der seinen Burger am Tresen isst und dem Primitivling zu verursachen, aus der Doug als Sieger hervorgeht, wozu Rosco ihm gratuliert, und sie dadurch Freunde werden.

Roscos Rache an dem Trucker beinhaltet ebenfalls, daß er dessen LKW als seinen eigenen ausgibt, sodaß Doug , der von alledem nichts ahnt, freudig einwilligt, mit Rosco in dessen vermeintlichem Truck mitzufahren. Dadurch, daß sich das Duo nun gefunden hat und unterwegs ist, beginnt der eigentliche Film.

Rosco reitet Doug in allerlei Schlamassel hinein, den man wunderbar mit der ganzen Familie schauen kann, bis sie am Ende die Welt vor einem typischen James-Bond-typischen Bösewicht namens K-1 retten, der die Welt mittels radioaktiver Strahlung verdummen lassen will, sodaß niemand mehr ein Verständnis für Zahlen haben soll. Doug erklärt Rosco, dass das bedeuten würde, ein Fußballspiel hätte kein Ergebnis, man könne ohne Zahlen niemanden mehr anrufen, und es täte fortan nichts mehr zur Sache, ob jemand 10 oder 100 Hamburger bestellen würde.

Etwas, das zum Beispiel auch die Bewertung des Films unmöglich gemacht hatte, da wir hier Zahlen vergeben zur Wertung. Somit sind Rosco und Doug Helden, und all der Klamauk hatte also einen höheren Sinn, sodaß sie gegen Ende des Films eine Einladung zum Präsidenten der USA ausgesprochen bekommen.

Ein super Film für alle Altersgruppen, dem ich glatt ne 10 für perfekte Familienunterhaltung gegeben hätte, wenn er für die "Erst-Schauer" etwas selbsterklärender wäre.
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