Alle Kurzkommentare


8

Robin Williams war einfach ein verdammt guter Schauspieler... Ein weitere Beweis ist dieser Film ! Seine Mimik ist einfach klasse ! Wie er sich mehr und mehr in die Familie einschleicht... (oder denkt er...) Man weiß ja wirklich nicht 100%, wer die Bilder alles sieht und was damit geschieht, wenn man sie abgibt! Ist heutzutage einfacher, aber immer noch möglich... Die Musik ist schön spannend, absolut passend dazu! Guter Thriller !

6

Ein ruhiger Film mit großartigem Hauptdarsteller aber etwas dünnen Skript: Aufgrund der wenigen Thriller-Elementen kann man den Film eher als Drama bezeichnen. Er nimmt sich ca. 2/3 des Films die Zeit, die Hauptfigur Sy (Robin Williams) mit all seinen Eigenarten und Wesenszügen vorzustellen, wobei der Zuschauer hier wirklich mit dem Hauptdarsteller lacht und leidet. Hervorragende Bilder die kontrastiert alle Stimmungen des Films einfangen und somit auch die Faszination des Streifens ausmachen. Das Manko ist allerdings das schnell erzählte Ende, welches sich nicht wirklich in das zuvor lang aufgebaute Charackterbild von Sy einfügen will. Die wahren Hintergründe seines Handels werden bis zum Schluss fast gar nicht angedeutet und lassen sich dann auch nur erahnen. Daher enttäuscht das etwas unstimmige Ende und trügt die hervorragende schauspielerische Leistung eines Robin Williams, den man so nur selten gesehen hat.

8

Ich mag eigentlich keine Filme mit Robin Williams seit "Club der toten Dichter" mit einer Ausnahme: One Hour Photo. Robin Williams spielt den  vereinsamten Biedermann, den seine eigenen, überhöhten Moralvorstellungen zum Psychopathen machen so intensiv und überzeugend, dass es wirklich unter die Haut geht. Eine große schauspielerliche Leistung, keine Frage. Ähnlich wie bei "Sixth Sense" und "The Others" verleidet einem allerdings das überraschende Ende ein erneutes Anschauen des Films.

7

Ein Fotoentwickler rächt das Fremdgehen des Ehemannes seiner Lieblingskundin. Erstklassige Schauspieler, atmosphärische Musik, perfekte Kameraführung sowie eine fesselnde Story. Robin Williams spielt hervorragend die Rolle des durchgeknallten Fotoentwicklers. Schade: Das Ende ist etwas abrupt. Fazit: Absolut empfehlenswert, jedoch geringer Wiederansehfaktor. (7/10)

8

Die Stroy des Filmes ist schnell erklärt: Der einsame Sy entwickelt Photos in einem Supermarkt. Da er selbst ein leerer Mann ohne Familie und Freunde ist, der den Tag verträumt versucht er sich mit hilfe der Photos seiner Kunden in deren Familienleben hineinzudenken. Man sieht dem Film überhaupt nicht an, dass es das Regie-Debüt von Mark Romanek ist. Alles ist einfach und passend zu der Story des Filmes ausgelegt. Robin Williams ist anders als in den meisten seiner anderen Rollen nicht so kitschig und flachwitzig, sondern sehr mitleiderregend. Die Arbeit der Maskenmacher und Stylisten ist auch sehr bewundernswert, denn man sieht Robin Williams den Spassvogel garnicht mehr an. Für Abende zu zwei ist der Film nichts, für die Familie OK, aber am besten zum alleine gucken und nachdenken.

9

Ungemein dichter und fesselnder Psycho-Thriller mit einem brillanten Hauptdarsteller: Selten wurde so gut "gegen den Strich" besetzt. Was "One Hour Photo" zu einem der herausragenden amerikanischen Thriller der letzten Jahre macht, ist seine untypische Inszenierung, die Charakterzeichnung und Spannung nicht einer wilden Flut von Klischees und Effekthascherei opfert. Fazit: In jeder Hinsicht überzeugend.

8

In einer Zeit wo es fast nur Filme im Kino gab wo es um Liebe, Sex und gute Laune ging zerriss dieser Film erfolgreich das Gesamtbild. Lange ließ ein gutes Drama auf sich warten, aber es kam. Die Story gefällt mir sehr gut, fast jeder wird sicherlich Verkäufer in z.b. Einkaufshäusern oder Supermärkten kennen die genau so sein könnten wie die Hauptfigur Sy Parish, nämlich total vereinsamt und mit der Zeit darüber verrückt geworden. Ich bin so ziemlich mit allem am Film zufrieden, vielleicht hätte man das Ende etwas dramatischer gestalten können, aber trotzdem leidet die Tragik des Films nicht sonderlich darunter. Sicherlich wird der Film nicht allen so gut gefallen, es gibt recht viele Szenen welche dazu dienen dem Zuschauer die einzelnen Charaktere und deren Leben näher zu bringen. Zugegeben verliert der Film in der Mitte etwas an Spannung, die kommt aber schnell wieder zurück. Fazit: Eines der bislang besten Dramen seit der Jahrtausendwende! 8 Punkte

6

Netter Psycho-Thriller mit einem überzeugenden Robian Williams. Das war dann aber auch schon alles, denn der Film ist ingesamt zu "normal" als das er irgendwie ein Nachgeschmack hinterlässt bzw. diskussionswürdigen Inhalt bietet. Auch filmtechnisch war alles guter Standard ohne viel Innovationen.

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