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Gleich der erste Mord ist schon mal ordentlich heftig und stimmt einen ein auf den krassen Serienkillerfilm, dessen realistische Gewalt so gar nicht Hongkong-typisch ist sondern eher dem französischen Terrorkino ähnelt. Man muss aber auch sagen, dass DREAM HOME ohne seine exzellenten und exzessiven Mordszenen nicht viel zu bieten hätte und schnell wieder aus dem Gedächtnis verschwinden würde. So oder so ist das wohl eine ironische und derbe Parabel auf die immense Wohnungsknappheit in einer sich rasend schnell verändernden chinesischen Metropole, wo ein schönes neues Apartment abseits der trostlosen alten Hochhausklötze ein Statussymbol darstellt, für das manche Einwohner eben über Leichen gehen würden. Zur Killerin ist zu sagen, dass eine so hart vorgehende, aber sonst normale, ja sogar fürsorgliche weibliche Person auch im Horrorthriller-Bereich nicht alltäglich ist.

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