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Durch Zufall treffen die beiden Tagediebe Matt und Wilbur aufeinander. Beide sind total abgebrannt und auf der Suche nach Arbeit, finden aber nichts. So beschließen beide einen Supermarkt zu überfallen, was aber schief geht, da sie in einem Polizeibüro landen. Unfreiwillig landen sie in der Polizeiausbildung und sind schon bald an einem verzwickten Fall dran.
Regisseur Enzo Barboni hat mit Zwei ausser Rand und Band einen supertypischen Spencer/Hill Film abgeliefert.
Wie so oft schlittert das Duo in eine Verwechselung, das Ganze im Süden der USA während der 70er Jahre.
Barboni fängt dies optisch sehr ansprechend ein, bietet sehr solide Kameraarbeit und läßt der Story keine Zeit für Langeweile.
Matt und Wilbur schliddern von einer Episode in die nächste, lassen gekonnt und witzig die Fäuste fliegen und an "dummen" Sprüchen mangelt es dem Film auch nicht!
Barboni hat wieder einige gute Gags geschrieben und der Running Gag mit den verkloppten Gangstern und den ständig demolierten Autos läßt einen mehrmals schmunzeln.
Es gibt ein lustiges Fress- und Saufgelage und auch sonst alles, was man von einem Film des italienischen Duos erwartet.
Auch die Nebendarsteller (aber eigentlich oft fester Bestandteil der Filme) sind gut gelaunt und bekommen kräftig eins auf die Mütze (Riccardo Pizutti oder Ohrfeigengesicht Claudio Ruffini).
Der eingängige Gitarrensound des Titelthemas rutscht gewohnt schnell in den Gehörgang und läßt einen mitwippen.
Mit im Grunde fast identischem Cast und fast gleicher Story, wurde einige Jahre später Zwei Bärenstarke Typen gedreht, der eine Verwechslung im Agentengenre als Grundlage hat.
Zwei ausser Rand und Band mag nicht der beste Spencer/Hill FIlm sein, aber ganz sicher einer der Besten!

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