Nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes ereignen sich in Katherines Haus, welches die attraktive Frau aufgrund ihrer Agoraphobie nicht mehr verläßt, merkwürdige Dinge: Schatten schleichen um das Anwesen, Ratten und Spinnen bevölkern Schlafzimmer und Küche. Ein Privatdetektiv ist schnell engagiert, doch als plötzlich Katherines Mann wieder unter den Lebenden weilt, glaubt dieser, dass die Frau mächtig spinnt. Wirklich?
Bo Derek, die bereits zu Beginn der 80er Jahre schon mächtig Sex-Appeal verströmte und ihre besten Filme hatte, sieht immer noch verdammt gut aus und darf hier deshalb nicht nur als geschundene Ehefrau hübsch fotogen leiden sondern hat auch zwei ausgedehnte Bettszenen. Das ist aber auch schon alles, was man über diesen Möchtegern-Psychothriller vermelden sollte, denn "Im Labyrinth der Angst" bietet eine so banale Handlung wie einst die Erbschleichergeschichten von Edgar Wallace. So plätschert der Film bis zum Stalk'n-Slash-orientierten Finale gemächlich vor sich hin und läßt Routinier Paul Lynch mal wieder ganz schön alt aussehen. Des weiteren mit Stephen Shellen, Wayne Rogers, Dawn McKelvie-Cyr u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin