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Nun ja, eigentlich hat Salt alles, was ein Action-Thriller braucht um zu funktionieren. Eine, einfach nur, geil aussehende Hauptdarstellerin. Eine gute Story, die nicht immer ganz zu durchschauen ist. Und einige gelungene Actionpassagen mit einem, nicht geringen, Body Count. Und da liegt auch schon der Hase im Pfeffer. Irgendwie schmeckt hier alles nach jugendfreier Familienunterhaltung. Angelina Jolie darf nicht wirklich sexy sein, damit der pubertäre Betrachter nicht mit einem Dauerständer durch den Kinosaal hoppelt. Die Geschichte darf nicht zu kompliziert werden. Sieht wahrscheinlich außerdem noch lustig hinzu aus, wenn der Bengel mit dem Hörnchen auch noch ein Fragezeichen auf die Stirn gemeißelt hat. Und was die Schießereien angeht, so hat der Jung auch noch seine kleine Schwester mit zur Vorstellung gebracht und die rennt immer schreiend aus dem Saal, wenn sich die ersten harten Shot-Outs zeigen und hier und da mal etwas Inneres durch die Luft fliegt. Für die jüngeren Zuschauer vielleicht (oder auf jeden Fall) noch ein Auge wert. Für die ältere Schule alles halbgar umgesetzt, gefühlte drei Millionen Mal gesehen und alles ohne Widererkennungswert.

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