9
Der Anfang im Dschungel ist spitze! Die landen dort und haben keine Ahnung, wo sie sind, wer sie entführt hat, usw. ... :D
Die Querverbindungen zum 87er Predator sind ganz cool gemacht.
Laurence Fishbourne´s erster Auftritt ist genial gemacht, IMO ! Er hat aber gehörig einen an der Waffel & ist nur dazu da, ein bisschen was zu "erklären", die Predatoren werden ihrer Beute das wohl kaum selbst erzählen XD
Ein bisschen mehr Infrarot-Ansicht wäre cool gewesen, da gab es bis auf das Ende was wenig...
Der Plot-Twist gefällt mir.
Alles in allem:
Ein rundum gelunger Predator-Teil!
8
Ein starker Streifen, dem man höchstens ein schlechtes Marketing vorwerfen kann. Bis kurz vor dem Kinostart herrschte große Verwirrung darüber, was der Film eigentlich sein soll: Remake, Sequel, Spin-off, Restart, whatever. Am Schluss ist dann doch der beste PREDATOR seit dem ersten dabei herausgekommen und das ist alles, was letztendlich zählt. Es ist wie eine Rückkehr in die guten alten Actionzeiten, wo die Leinwände von harten, kantigen Kerlen bevölkert wurden. Nur die überraschenden Wendungen haben sich den heutigen Sehgewohnheiten folgend deutlich vermehrt. Die ganze Angelegenheit strotzt außerdem nur so vor Anspielungen auf den Ahnuld-Klassiker: Da hätten wir Originalmusiktracks, die Gatling sowie diverse nachgeahmte Kameraeinstellungen. Die Neuauflage entfaltet ihre volle Wirkung darum auch nur, wenn man das Original kennt. Aber seien wir doch mal ehrlich: Der Predator gehört einfach in den Dschungel!
8
Eine Menge Action ersetzt niemals die Handlung, welche in diesem Fall eher einem Computerspiel ähnelt, ausser einigen guten Dialogen ist der Handlungsverlauf äusserstes Mittelmaß, die Action und Effekte sind dafür selbstverständlich gelungen. Im grossen und ganzen ein recht netter Actionfilm. 8/ 10
7
Eins will ich hier gleich mal klar stellen. An den ersten und besten Predator aus dem Jahre 87, als sich Schwarzenegger noch mit dem intergalaktischen Großwildjäger messen durfte, kommt sowieso kein Teil der Serie heran. Und die Handlung, wenn man hier überhaupt von einer wirklichen Handlung sprechen kann, sollte eigentlich jedem geläufig sein und ist nur Mittel zum Zweck. Also kann man dieses Popkornkino für Erwachsene nur anhand dessen kritisieren, was es ist. Herrlich Actionreiche und hirnlose Freizeitgestaltung. Und auf dieser Ebene funktioniert Predators nahezu perfekt. Die Charaktere sind kurz und knackig eingefügt und wirklich viel muss man über sie auch nicht wissen. Die Action-Passagen sind gut choreographiert und können visuell überzeugen. Und das ganze Geschehen leistet sich keine Hänger, so dass der geneigte Zuschauer über die Laufzeit bestens unterhalten wird. Mir hat´s gefallen. Predator eben.
10
Ich muss zugeben, das ich niemals einen derart guten Film erwartet habe! Hier hat wirklich ALLES gestimmt. Die Location war genial (und erinnerte wunderbar an den ersten Teil), die Darsteller (allen voran Adrian Brody - mein Kompliment!) waren allesamt klasse (vielleicht mit Ausnahme von Fishburne - der ging mir ein bisschen auf den Senkel und die Screentime von meinem Lieblings-Mexikaner Danny Trejo war viel zu kurz!), die Predatoren (neu und alt) waren auch ziemlich cool und es gab einige witzige Anspielungen auf den 87er-Film - UND NATÜRLICH "LONG TALL SALLY"... Die Story hat gepasst und das Ende lässt auf einen zweiten Teil hoffen... Fazit: 10 von 10 Punkten
9
Ich bin doch etwas überrascht, dass der Film hier teilweise so schlecht wegkommt. Ich hatte absolut keine Erwartungen oder besser gesagt, meine Erwartungen lagen bei Aliens vs Predator Niveau und deshalb war ich angenehm überrascht. Ich fand die Charaktere cool, die Story gar nicht übel und die Actionszenen durchaus spannend. Sich immer noch über CGI Effekte aufzuregen, kommt denke ich 5 - 10 Jahre zu spät.Alles in allem war ich sehr zufrieden. Mit Predator 1 kann zwar der Film nicht ganz mithalten, allein natürlich schon wegen dem Original Bonus, aber die Aliens vs Predator Filme übertrifft er auf jeden Fall.
2
Wow, einen so schlechten Film habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Jedenfalls keinen, für den sich einige namenhafte Schauspieler hergegeben hätten. Adrian Brody als Ersatz für Schwarzenegger geht gar nicht. Auch wenn seine Figur anders angelegt ist, so wünscht man sich doch in die glorreichen 80er zurück. Aber nun gut - der wirkliche Schwachpunkt des Films ist das nicht. Dieser liegt vielmehr darin, das erstmal ca. 60 Minuten vergehen müssen bis überhaupt etwas passiert. Bis dahin grassiert die totale Langeweile, welche mir allerdings rückblickend noch besser gefällt, als das was folgt. Wieder einmal spielt einer der neueren Blockbuster fast komplett im Dunkeln (was mich langsam aufregt) und wieder einmal wird mit Hilfe von CGI richtige Action kopiert. Wenn dann wenigstens die Story stimmen würde... - aber auch das ist nicht der Fall. Dagegen war der erste AvP-Film eine Perle der Filmkunst und eine würdige Fortsetzung/Ergänzung der Reihe.
7
Besser als Aliens vs. Predator 1+2, aber schlechter als Predator 1+2. Die Predatoren sind zu zahm und nicht listig genug, die Story hätte noch deutlich mehr hermachen können (z.B. neue Alienrassen ? Alienwaffen ? Wir wollen endlich wissen von welchem Planeten die Predatoren kommen und wie ihre Kultur im Detail funktioniert.) Ausser Dschungel, ein paar Klippen, Monde und die beiden Blechbüchsen gibt es nichts zu sehen. Predator 3 wir warten auf Dich! Der Predator könnte doch mal auf Jagd gehen im Mittleren Osten (Gaza-Streifen) oder in Afghanistan, einen Atomkonflikt provozieren zwischen Nord- und Südkorea, Area 51 besuchen und den US-Präsidenten abmurksen ... Fazit: Etwas arm an Ideen, aber einen Blick Wert. Unterhaltsam, aber nichts Außergewöhnliches. (7/10) (1 Fan-Bonuspunkt für den Psycho-Doc)
0
Der Film versucht eine Reminiszenz an das Original zu sein, was ihm auch ansatzweise durch die Location im Dschungel sowie die diversen Söldnercharaktere gelingt. Allerdings ist Adrien Brody nicht Arnie Schwarzenegger und der Rest der Truppe auch nicht so cool wie ihre Vorgänger. Von daher natürlich weit vom Kult des Originals entfernt, da doch vieles sehr B-Movie mäßig inszeniert wurde und bei einigen Effekten das schmale Budget auch sichtbar ist. Alles in einem nicht wirklich schlecht, aber vom Hocker reisst es einen leider auch nicht, gehobener Durchschnitt.
7
Sooo vorhin im Kino gesichtet! Erstmal, ich fand den Film für nen Hirnaus-Actionfilm schon recht gut! Was auch gut war, ist die Einführung der Opfer, es gibt Spannung, bis dann Fishburne auftaucht! Ab da wird der Film leider wirklich spannungsarm und auch ein wenig lieblos. Wir haben einige 1:1 übernommenen Szenen aus 1987, ne nette Location und schöne unterschiedliche Charaktere. Für ne FSK 18 war da imho zu wenig drin! Ne 16er wäre auch ok! Ich als Predator Fan würde den Film so weiter empfehlen, aber richte mich natürlich immer an seine Vorgänger, die aber unantastbar bleiben! Es gibt frischen Wind rund ums Predator Universum, mal sehen was noch so kommt... 7/10 Punkte