Review

Gesamtbesprechung

Die Geschichte der NIKITA wurde schon so dermaßen oft erzählt, daß man sich unweigerlich fragen muß, was an diesem Stoff so besonders toll ist. Nun also ein weiteres Mal. Maggie Q gibt diesmal die taffe Auftragskillerin, die im Namen einer zwielichtig-geheimen Regierungsbehörde diverse Menschen in dieser kleinen fünfteiligen TV-Serie um die Ecke bringt. Nikitas Entstehungsprozeß wird hier ausgespart, es wird direkt einige Zeit in die Zukunft gesprungen. In dieser Zukunft ist Nikita bereits ausgebüchst und will nun die komplette böse Organisation zerstören. Wie macht man das am besten? Richtig, einen Maulwurf einschleusen, der immer die einzelnen Operation nach außen weitergibt, so daß diese dann von unserer schicken Killerin vereitelt werden können. Schritt für Schritt kommt sie so der Organisation näher.

Maggie Q ist smoking hot. Es ist fast schon unverantwortlich, diese Serie nur darauf zu reduzieren, aber eben auch nötig, da es sonst nichts, aber gar nichts Neues oder Innovatives zu berichten gibt. Business as usual lautet die Devise. Das kann zum kurzweiligen Weggucken funktionieren, muß aber nicht. Die 2010er Nikita sollte man sich nur auf Papier anschauen, die schicken Poster sprechen eine deutliche Sprache. Nun gut, ganz so negativ, wie es sich jetzt liest, isses auch nicht - zumindest wird es nur selten langweilig. Auch schon mal was. Ein bißchen ...
Knappe 6/10

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